EU und USA deckten russische Hacker auf, die tausende Computer weltweit infizierten.


Internationale Sonderoperation: Cyberkriminalitätsnetzwerk aus Russland aufgedeckt und neutralisiert
Gesetzeshüter mehrerer Länder haben gemeinsam eine große Sonderoperation durchgeführt, um ein aus Russland operierendes Cyberkriminalitätsnetzwerk aufzudecken und zu zerstören, das Computer auf der ganzen Welt infizierte. Die Kriminellen verwendeten Schadsoftware wie Qakbot, DanaBot, Conti und andere. Die Sonderoperation erhielt den Code-Namen Endgame und läuft seit 2022 unter der Leitung Deutschlands.
Nach Angaben der Ermittlungen haben Hacker aus Russland und damit verbundene Strukturen über 300.000 Computer in verschiedenen Ländern weltweit infiziert. Sie nutzten gestohlene Daten für Erpressung, Cyberspionage und speicherten einen Teil der Informationen auf Servern in Russland.
Es gelang den Ermittlern, 37 Personen zu identifizieren, von denen 20 international gesucht werden. Auch die USA haben gegen 16 Hacker Anklage erhoben, darunter die Organisatoren der Netzwerke Qakbot und Danabot. Unter den Verdächtigen befinden sich Staatsbürger aus Moskau, Nowosibirsk und sogar aus der Ukraine.
Es wurde berichtet, dass die Verwaltung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump die Hilfe im Bereich Cybersicherheit für die Ukraine nach der Amtseinführung des Präsidenten erheblich gekürzt hat, was zu einer Schwächung des Schutzes des Landes vor Cyberangriffen Russlands führte.
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