Kiew schaltet Ampelanlagen im Falle eines Stromausfalls auf einen neuen Betriebsmodus um.


In Kiew wird das Ampelstraßensystem modernisiert
In Kiew wird weiterhin das Straßenverkehrssystem modernisiert. Die städtischen Behörden installieren aktiv Ampeln mit Notstromquellen, die es ihnen ermöglichen, auch bei Stromausfällen zu funktionieren. Derzeit sind bereits 145 Ampeln in Kiew mit solchen Systemen ausgestattet.
Jakubovskiy, Leiter der Abteilung für die Automatisierung des Straßenverkehrs des Kommunalunternehmens „Zentrum für Straßenverkehrsorganisation“, berichtete darüber im Fernsehen des Senders „Kiev24“.
Seinen Worten zufolge beschafft und installiert das Unternehmen Notstromschränke, die den Betrieb von Ampeln für bis zu 24 Stunden gewährleisten. Die Dauer des autarken Betriebs hängt von der Komplexität des Objekts und der Anzahl der Geräte ab.
Derzeit wurden bereits 107 Notstromschränke installiert, die den Betrieb von 145 Ampeln gewährleisten. Dies ist ein bedeutender Schritt zur Sicherung des Straßenverkehrs bei möglichen Stromunterbrechungen.
Die städtischen Behörden planen die Installation von weiteren rund 300 Notstromschränken, die sich in verschiedenen Beschaffungsstadien befinden. Es wird erwartet, dass sie in naher Zukunft installiert werden. Für die Abdeckung aller 738 Ampeln in Kiew werden etwa 500-550 Schränke benötigt, wobei ein Schrank mehrere Objekte gleichzeitig versorgen kann.
Zuvor hatten Kievwäer, Vodafone und lifecell erklärt, dass sie auch ohne Strom arbeiten können.
Lesen Sie auch
- Die USA sabotieren den Friedensplan von Trump: Experte nennt den Schuldigen im Pentagon
- Die Ukraine erwartet einen Sommer grausamer Angriffe: WSJ enthüllt Putins neuen Plan
- Antwort auf 'Shahedi': Die ukrainischen Streitkräfte trafen ein Schlüsselobjekt der Rüstungsindustrie in der Region Moskau
- Der Staatsbetreiber der Rückseite sprach über Sanktionen gegen unzuverlässige Lieferanten
- Russland hat 550 Ziele angegriffen: Selenskyj enthüllt Details des größten kombinierten Angriffs auf die Ukraine
- Training 'Sea Breeze 2025': welche Aufgaben für die ukrainischen Schiffe