Russland verliert die Kontrolle über den Binnenmarkt für Treibstoffe im Zuge des Krieges und der Sanktionen - Geheimdienst.


Risiko eines Treibstoffmangels in Russland: Ursachen und Konsequenzen
Die russische Regierung ist besorgt über einen möglichen Treibstoffmangel auf dem Binnenmarkt des Landes. Dies ist besonders relevant während der landesweiten Aussaatkampagne, die für den Agrarsektor entscheidend ist. Die Verringerung der Treibstoffversorgung hat erheblichen Einfluss auf die Rentabilität der Raffinerien, die einen Schlüssel in der Energieschiene des Landes darstellen.
In erster Linie haben die gestiegenen Transporttarife für Öl und die Erhöhung der Energiesteuern zu einem Anstieg der Kraftstoffpreise geführt. Dies hat den Binnenmarkt für Produzenten weniger attraktiv gemacht, die sich verstärkt auf Exporte konzentrieren oder die Produktion zurückfahren. Darüber hinaus erschweren Kürzungen bei den Hilfszahlungen und logistische Probleme, insbesondere der Mangel an Güterwagen und Schwierigkeiten im Eisenbahnverkehr, die Situation.
'Die Verringerung der Treibstoffversorgung ist nicht nur ein Energieproblem, sondern auch ein Signal für die systematische Destabilisierung der russischen Wirtschaft. Der Industriesektor, Landwirte und die Logistik könnten mit einem Treibstoffmangel konfrontiert werden, was zu Preisanstiegen und sozialer Unzufriedenheit führen wird', - betonten die auswärtigen Geheimdienste.
Mehrere Raffinerien haben bereits die Arbeitszeit verkürzt, und eine weitere Verschärfung der Krise könnte zur vorübergehenden oder sogar dauerhaften Schließung von Unternehmen führen. Die Energiekrise in Russland im Kontext finanzieller Schwierigkeiten der Behörden erscheint nicht mehr so unglaublich, sondern wird zu einer realen Bedrohung.
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