Im Kongo gab es einen Ausbruch von Beulen- und Lungenpest.


Neuer Fall von Pest im Kongo
Im medizinisch-sanitären Gebiet von Réti, das sich im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo) befindet, wurden seit April 2025 24 Fälle von gefährlicher Beulen- und Lungenpest festgestellt. Dies berichtete ein Sprecher des Zentrums für Epidemiologie und Pestbekämpfung in der DR Kongo, Dr. Gustav Lossa.
Lossa erklärte, dass sich die Epidemie auf vier der 22 Bezirke von Djugu - Lokpa, Kopa, Kpandroma und Réti - ausgeweitet hat. Lossa bemerkte, dass die Übertragung der Infektion hauptsächlich durch Flöhe erfolgt. Der Arzt forderte dazu auf, den Kontakt mit den Körpern von Kranken, insbesondere von Verstorbenen, zu vermeiden, da eine Infektion unmittelbar sein kann.
Derzeit werden Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung der Krankheit mit Unterstützung humanitärer Organisationen durchgeführt. Die Organisationen 'Malteser' und 'Médecins Sans Frontières' stellen die notwendigen Medikamente und Pflege für die Kranken bereit, während die örtlichen sanitären Dienste die Situation überwachen und die Bevölkerung informieren.
Zur Erinnerung: Früher in diesem Jahr wurde im DR Kongo ein Ausbruch einer unbekannten Krankheit beobachtet, der im Gebiet der Stadt Basankusu auftrat. Nach Angaben sind bereits über 943 Menschen erkrankt, von denen 52 gestorben sind. Die Symptome umfassten Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen. Die offizielle Quelle der Krankheit bleibt unbekannt.
Im Laufe eines Ausbruchs aus einem Gefängnis in der Stadt Goma in der Demokratischen Republik Kongo verbrannten Insassen mehr als 160 Frauen lebendig. Dieser schreckliche Vorfall ist Teil der komplexen Situation in der Region.
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