Schlag gegen Kiew – Journalisten wurde der Zutritt zum Scheremetjewski Bezirk verweigert.

Schlag gegen Kiew – Journalisten wurde der Zutritt zum Scheremetjewski Bezirk verweigert
Schlag gegen Kiew – Journalisten wurde der Zutritt zum Scheremetjewski Bezirk verweigert
Vertreter der Kommunalen Wache erlaubten den Journalisten der 'Kiewer Zeit' nicht, das Gelände des Hauses im Scheremetjewski Bezirk der Hauptstadt zu betreten, das am 23. Juni angegriffen wurde. Das Kamerateam wurde nicht hereingelassen, obwohl bereits lokale Bewohner vor Ort waren.

Darüber berichtete die Sendung 'Kiewer Zeit' am 9. Juli.

Warum Journalisten nicht hereinkamen

Journalistin Irina Dolja wollte mit den betroffenen Anwohnern sprechen, doch die Kommunalen erklärten, dass dies gefährlich sei. Sie behaupteten auch, dass ein Risiko von Plünderungen bestehen könnte.

Vor kurzem wurde Kiew mit einem massiven raketen- und drohnenangriff aus der RF angegriffen. Die Bezirke Scheremetjewski, Podilsky, Holosiivsky, Sviatoshynsky, Solomyansky und Darnytsky erlitten Schäden.

Es wurde auch zuvor berichtet, dass der Scheremetjewski Bezirk am 23. Juni am stärksten von einem kombinierten Angriff betroffen war, bei dem neun Menschen ums Leben kamen.

Die konfliktbeladene Situation im Scheremetjewski Bezirk von Kiew unterstreicht die unruhige Lage in der Stadt nach dem raketen- und drohnenangriff. Vorläufige Ermittlungen zeigen, dass Journalisten begrenzten Zugang zu Informationen und Ereignisorten haben, was die Berichterstattung und das Verständnis der Situation erschwert.

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