In Italien erhebt eine Bar Strafen für Schimpfwörter.


In Italien werden in einer Bar Bußgelder für Schimpfwörter verhängt
Besucher der Bar in der italienischen Region Venetien werden mit einem Euro für jedes unflätige Wort bestraft. Dies berichtet 'Glavkom' unter Berufung auf Antena3.
«Besucher, die in der Bar in Italien fluchen, werden mit einem Euro für jede Beleidigung bestraft. Es ist ein Restaurant in der Region Venetien, in dem Fluchen oft eine feste Ausdrucksweise ist, die ebenso verbreitet wie lästig ist, besonders wenn Kinder und Familien in der Nähe sind», – schreiben die Journalisten.
Das Lokal heißt 'Mexiko', und die Besitzer behaupten, dass ältere Menschen am häufigsten unflätig sprechen, während sie Fußball schauen oder über Politik diskutieren.
Die Besitzer haben innen ein Plakat aufgehängt, auf dem eine Warnung über die Strafen steht. Kurz nachdem die Bußgelder eingeführt wurden, wurden von den Besuchern mindestens 150 Euro gesammelt. Das Geld wurde an eine Organisation gespendet, die älteren und kranken Menschen hilft. Gleichzeitig betonten die Besitzer des Restaurants 'Mexiko', dass der Geist der Initiative positiv ist: nicht zu bestrafen, sondern die Fähigkeit zu stärken, die schlechte Gewohnheit des Fluchens in der Öffentlichkeit zu überwinden und möglicherweise ein Lächeln bei den Besuchern hervorzurufen.
Wie die Veröffentlichung schreibt, ist diese Initiative in Italien nicht neu; zuvor führte eine andere Bar in Venetien 'Abonnements' für Schimpfwörter ein - ein 'Paket' mit drei Schimpfwörtern kostete 2,5 Euro.
Aber nicht nur in den Bars Italiens werden interessante Maßnahmen ergriffen, um die Atmosphäre unter den Besuchern zu verbessern und unflätige Sprache zu beenden. Solche Initiativen können sich als effektiv herausstellen, um die allgemeine Stimmung zu verbessern und das Aggressionsniveau unter den Menschen zu senken.
Lesen Sie auch
- Die Regen werden nachlassen: Der Hydrometeorologische Zentrum erfreute die Bewohner von Kiew mit der Wetterprognose
- Massiver Blackout in Spanien am 28. April: Ursache genannt
- Polen meldet GPS-Signalunterbrechungen über der Ostsee: Verdacht auf Russland
- Regen und Abkühlung ziehen in die Ukraine
- Patenschaft funktioniert: 650 Kinder blieben in Familien statt in Kinderheimen
- Die USA nehmen die Festnahme aller Migranten ohne Ausnahmen wieder auf – Washington Post