Die Ausgaben ausländischer Touristen in Europa werden in diesem Jahr um 11 % steigen.


In diesem Jahr könnten die internationalen Tourismusausgaben in Europa um 11 % auf 838 Milliarden Dollar steigen. Besonders beliebt bei Reisenden werden Frankreich und Spanien sein. Dies berichtet Reuters unter Berufung auf einen Bericht des Weltreise- und Tourismusrates.
Der WTTC erwartet, dass einige Touristen Reisen in die Vereinigten Staaten vermeiden. Die optimistische Stimmung könnte damit zusammenhängen. Die Organisation prognostiziert einen Rückgang der Ausgaben ausländischer Besucher in den USA um etwa 7 % in diesem Jahr.
Julia Simpson, die Geschäftsführerin des WTTC, stellte während einer Pressekonferenz fest, dass Kanadier und Mexikaner aufgrund der Politik von Präsident Trump oder eines ungünstigen Wechselkurses auf Reisen in die USA verzichten könnten, was zu einem Anstieg des Touristenstroms nach Europa führen wird. Der WTTC berechnete, dass Touristen in Spanien in diesem Jahr 6 % mehr ausgeben werden als 2024, was 113,2 Milliarden Euro ausmachen wird. Es wird erwartet, dass das Land von 98 bis 100 Millionen Touristen besucht wird, was den Rekord des Vorjahres von 94 Millionen übertreffen wird.
Neuigkeiten aus der Tourismusbranche zeigen oft, wie sich die Vorlieben der Reisenden aufgrund verschiedener Faktoren ändern. Politik, Wechselkurse, beliebte Reiseziele – all dies kann Einfluss auf die Reisewahl, die Ausgaben und die gewählten Ziele haben. In diesem Kontext erscheint das erwartete Wachstum der Tourismusausgaben in Europa und der Rückgang in den USA logisch.
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